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MdEP Lukas Vinzenz Mandl v. Lox

Der WA mit Kbr. Lox geriet in Manchem selbst zu einer Spiegelung des Brexit. Den ursprünglichen Termin musste Kbr. Lox - wegen einer Dienstreise zu den Wahlen im Kosovo - ändern. Der neue Termin am Vorabend unseres Nationalfeiertags wurde zunächst auf die für Couleurstudenten ungewöhnliche Beginnzeit von 18.00h  s.t. (!) festgelegt, da der Vortragende einen zweiten Termin am 25.10.2019 zu absolvieren hatte. "Der da oben" meinte es aber gnädig mit der KÖStV Gral und ließ unseren WA-Vortragenden zunächst sein Flugzeug nicht erreichen und "segnete" die Ersatzmaschine aus Frankfurt mit Verspätung, was "oh Wunder" bedeutete: Beginnzeit 19.30h! Die kleine, heit´re Welt war wieder in Ordnung.

Ganz Politiker, der er ja ist, konnte bzw. durfte er manches Insiderwissen nur andeuten, aber nicht aussprechen, lieferte aber auch einige neue Aspekte, die er aus der persönlichen Kenntnis der Akteure dieser Tragikkomödie gewinnen konnte. Nach dem etwa einstündigen Vortrag zur Situation stellte das Auditorium Fragen, die er gewohnt souverän beantwortete; der Tenor der Fragen konnte ein gewisses "mir-hängt-das-Alles-zum-Hals-heraus"-feeling nicht kaschieren. Interessant seine Wetten mit Kollegen zum weiteren Verlauf des Brexit, die er aber im Detail nicht bekanntgab; nach dem Motto: "der Insider genießt und schweigt".

Frei nach Farkas - "schau´n Sie sich das an!" - bleiben wir weiter in der ersten Reieh fußfrei am Geschehen dran. Bleibt noch zu hoffen, dass sich folgender Witz nicht bewahrheitet:

Man schreibt in Brüssel das Jahr 2076. Der britische Premierminister kommt zu seinem 240. Besuch im üblichen Drei-Monate-Rhythmus und niemand weiß, warum...

 

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Comments

Eric Di., 29.10.2019 - 15:47 Uhr

Kbr. Lox hat für die zweimaligen Flugverspätungen sicher nicht Gott gedankt sondern hat vermutlich den Gottseibeiuns verflucht (so das noch möglich ist).

Auf jeden Fall ist ihm hoch anzurechnen, dass ihm trotz des nachfolgenden Termins, der den 18:00 Uhr Beginn erforderlich machte, der Besuch bei Euch wichtig genug war, dass er ihn trotz Verspätung wahrgenommen hat.

... und was 2076 anlangt: Wäre die österreichische Lösung - alle drei Monate um drei Monate verschieben. So bleibt man in der EC, ohne zuzugeben, dass der Austritt eine blöde Idee war!