Durch persönliche Mitgliedschaft, familiäre Verflechtung oder einfach der Liebe zum Augustinerbräu geschuldet besuchte eine große Abordnung unserer Gral das Stiftungsfest der Austria Wien im ÖCV in Salzburg . Die Gralsritter Catull und Cicero im Austern-Couleur, die Bundesbrüder Alarich, Papageno und Roland im Gralcouleur.
Der Gambrinussaal bot gerade noch Platz für die zahlreichen Gastchargierten, die festlich gestimmte Corona besetzte fast lückenlos alle vorhandenen Plätze. Gedränge gab es nur in zwei neuralgischen Zonen, einerseits bei der Estrade, welche das Buffett beherbergte und rund um die Zapfstelle, wobei noch anzumerken ist, dass im Müllnbräu nicht mit Kohlendioxyd sondern "mit Schwerkraft" gezapft wird. Das herrlich schmeckende Bier wurde zum äußerst wohlfeilen Preis von 4 € je Krügerl angeboten und erfreute sich regen Zuspruchs, Gedränge rund um den Zapfhahn während des Colloquiums inclusive. Eine Überlgung für unser Jubiläumsstiftungsfest ist diese Biermarke allemal!
Der Kommers wurde (von meinem Bbr. und Senior) Matthias L. v. Streichholz zügig geschlagen, die Colloquien kurz gehalten, ein Kommersablauf, den wir uns für das 100. Stiftungsfest Grals ebenfalls erhoffen. Der Sperrstunde gegen 23 Uhr geschuldet, mussten alle Gäste das Augustinerbräu verlassen. Dabei dürfte beim Auszug der Chargierten ein AW-Schläger übersehen und zurückgelassen worden sein, den mir ein nicht namentlich bekannter Gast am Parkplatz mit den Worten "g´heat des eich?" in die Hände drückte und relaiv verdutzt zurückließ. Der Hohe xx wurde von mir telefonisch über den "Fund" informiert und man hörte den erlösenden Seufzer fast durchs Telefon.
Der festliche Abend klang in kleinem Kreis bei Kbr. Farat in Grödig bei einem zünftigen mitternächtlichen Imbiss samt Flaschenbier aus. Die kurze Nachtruhe endete um 7 Uhr früh, nach dem Frühstuck traten wir die Heimreise an, nicht ohne in St. Pölten unseren Bundesbruder Herkules im Sptal zu besuchen und ihm die Genesungswünsche seiner Bundesbrüder zu überbringen.
Obelix/Cicero
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