Freitag, 7. Juni 2024, 14:00 Uhr
Die Kaserne wurde in den Jahren von 1910 bis 1912 von der k.u.k. Armee für das Infanterieregiment Erzherzog Josef Nr. 37 in der Gußriegelstraße errichtet und durch einen weiteren Trakt an der Graffgasse im Jahr 1913 erweitert.
Die Kaserne wurde nach dem Ersten Weltkrieg erst vom Bundesheer und später von der Deutsche Wehrmacht übernommen. Die ursprüngliche Namensgebung Franz-Ferdinand-Kaserne wurde in der NS-Diktatur zur Trostkaserne, wobei eine der angrenzenden Straßen Namensgeber war.
Nach Kriegsende wurde die Kaserne von der Roten Armee übernommen und nach dem Abzug der sowjetischen Truppen bezog das Bundesherr 1955 neuerlich diese Kaserne.
Am 3. November 1967 erfolgte schließlich die Umbenennung in Starhemberg-Kaserne nach Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg (dem Verteidiger Wiens während der Zweiten Wiener Türkenbelagerung anno 1683).
Heute führt uns Vzlt. Herbert KRÖLL (der schon auf unserer Bude als Vortragender zu Gast war) in der Fernmeldesammlung des HGM und zeigt uns u.a. die Verschlüsselungsmaschine Enigma.