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Bild: Pilsner Bier im Krügel, von Steven Walling, Wikipedia

Darüber streiten sich Ärzte und Biertrinker seit Generationen. Aber:

Der Schweizer Arzt, Alchemist, Mystiker und Philosoph Philipp Aureolus Theophrast Bombast von Hohenheim, besser bekannt als PARACELSUS (1493-1541) erkannte sehr früh "Alle Dinge sind Gift, und nichts ohne Gift, allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist. "

Unter dieser Prämisse hat das Bier - in Maßen genossen - für uns Menschen, Männer wie Frauen, Pluspunkte zu bieten, wie

  • Pluspunkt KNOCHEN STÄRKEN - stark gehopftes Bier enthält viel Silizium, ein Element der knochenbildenden Zellen und ist über diesen Umweg am Knochenaufbau und an der Knochenstabilität beteiligt

  • Pluspunkt CHOLESTERINSENKER - die in Gerste enthaltenen Polyphenole beeinflussen laut einigen Studien den Cholesterin- und Triglyceridspiegel und nützen so der Herzgesundheit, die Art und Weise der Beeinflussung der Lipidwerte ist noch unbekannt.

  • Pluspunkt VITAMINVERSORGUNG - speziell viele Vertreter des Vitamin-B-Komplexes (B2, B3, B5, B6, Biotin) unterstützen das Immunsystem, unseren Energiestoffwechsel positiv und helfen zu schönerer Haut, schöneren Nägeln und Haaren

  • PFERDEFUSS - siehe Paracelsus - bei höheren täglichen Trinkgewohnheiten kehren sich die genannten, positiven Auswirkungen um - und erhöhen das Risiko an Herzinfarkt, Leberschädigung oder Schlaganfall (nicht zu vergessen: Bierbauch) zu erkranken. Vor allem der enthaltene Alkohol wirkt sich bei höherem Tageskonsum als 1 Krügerl für Männer und 1 Seidl bei Frauen schädigend aus. Schließlich ist auch die Entstehung von Bluthochdruck oft Ausdruck unmäßigen Biergenusses.

  • alkoholfreies Weißbier hingegen enthält alle positiven und gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe des Bieres bei gleichzeitig fehlendem Alkohol; eine wahrhaft "gesunde" Alternative - wenn sie einem schmeckt.

  • KALORIENGEHALT - 500ml Bier (Pils) enthalten 210 kcal, 500ml Vollmilch (325 kcal)!

Das sind einige unterstützende Fakten dieses komplexen Themas. Ob und wie man seine Gewohnheiten ändert, bleibt letztlich die eigene, persönliche Entscheidung.

"Die Blume"

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