WIE WIR KOMMUNIZIEREN...
RTR: SMS verliert zunehmend an Bedeutung
Kommunikation ist Menschen seit Urzeiten geläufig, und so hat es Wilhelm Busch treffend formuliert:
"...bei den Menschen und den Ländern tun sich die Methoden ändern...".
Das gilt seit Urzeiten bis heute. Manch ältere Semester erinnern sich vielleicht noch an die sprichwörtlichen "Buschtrommeln" oder "Rauchzeichen setzen" der Indianerspiele längst verwichener Tage. Die meisten der Geburtsjahrgänge zwischen den Weltkriegen haben sicher das Telegramm in eiligen Fällen genutzt, später die nachdrängende Telefonie, E-Mails oder Textnachrichten.
Wie die RTR (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH) heuer berichtete, sinkt die Zahl der verwendeten SMS-Nachrichten kontinuierlich. Von rund 2000 Millionen im Jahr 2012 (2. Quartal) auf 284 Millionen im Jahr 2022 (3. Quartal), sprich auf 14,2% seit 2012.
Ursache sind sicher die technisch immer besseren Smartphones, deren Leistung weit über jener des Computers der ersten Mondlandemission liegt.
Dienste, wie X (vormals Twitter), oder der Meta-Konzern mit der "WhatsApp" veränderten unsere Gewohnheiten und Bedürfnisse betreffend der Nachrichtenübermittlung enorm.
Alle jene, die noch "SMSen" seien vorerst (noch) beruhigt,;selbst die RTR geht nicht davon aus, dass dieses Nachrichtenformat bereits vom Aussterben bedroht ist...
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