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Frau Helga Bauer, Couleurdame unserer lieben Freundschaftsverbindung Borussia Wien und bei uns, verdanken wir den Hinweis auf das seit dem 17. Jahrhundert bekannte „Studentenfutter“. Im Gegensatz zur Meinung, dass diese Bezeichnung ein neuzeitlicher Marketing-Gag wäre, stammt er tatsächlich bereits aus dem 17. Jahrhundert.

Studentenfutter
Studentenfutter

Laut Wikipedia stand die Bezeichnung ursprünglich für eine aus Rosinen und Mandeln bestehende Mischung. Erst später kamen andere Trockenfrüchte und Nüsse wie Cashewkerne, Erdnüsse, Paranüsse oder Haselnüsse dazu. Der Name „Studentenfutter“ oder auch „Pfaffenfutter“ leitete sich unter anderem davon ab, dass die verhältnismäßig teuren Mandeln diese Mischung nur finanziell besser gestellten Personen zugänglich machten.

 

In Studentenkreisen kursierte der Glaube, dass vor allem die Mandeln gegen einen Alkoholrausch oder Kater helfen würden. Auch bei verschiedenen Erkrankungen wurde Studentenfutter als kräftigendes und stärkendes Mittel eingesetzt.

Quelle: Deutsche Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Studentenfutter. Foto: Wikipedia, veröffentlicht unter Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported Lizenz.